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Wusstest du, dass du jedes Jahr Unmengen an Geld für Strom ausgibst? Und das Schlimmste daran ist, dass du ein Drittel davon, ganze 300 Euro( bis 30 % der Kosten), retten könntest! Aber halt, hier kommt die gute Nachricht: auf deinem Balkon schlummert nicht nur die Rettung für deinen Geldbeutel, sondern auch ein satter Vorrat an frischem Obst und Gemüse!
In diesem Blogartikel enthüllen wir, wie du deinen Balkon in ein kraftvolles Mini-Kraftwerk verwandelst und dabei auch noch köstliche Leckereien erntest. Zeit für die Balkonrevolution – für deine Finanzen und deinen Genuss!
Stromkosten in Deutschland:Wie viel zahlen Sie wirklich pro Kilowattstunde?
Im Schnitt verbraucht eine Person in Deutschland etwa 2.050 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 40 Cent pro kWh würden die jährlichen Stromkosten für eine Person somit rund 820 Euro betragen.
Für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh belaufen sich die Kosten bei einem durchschnittlichen Strompreis von 45,29 Cent pro kWh in der Grundversorgung auf etwa 1.585,32 Euro pro Jahr. Durch die Wahl des günstigsten Stromanbieters könnte sich der Preis auf 26,34 Cent pro kWh reduzieren, was jährliche Kosten von etwa 921,98 Euro bedeutet.
Blick in die Zukunft: Wie viel zahlen wir in Zukunft für Strom?
Die Prognosen für die zukünftigen Stromkosten in Deutschland deuten darauf hin, dass die Preise voraussichtlich ansteigen werden. Experten gehen davon aus, dass die Strompreise bis 2030 einen Bereich von 60 bis 80 Cent pro Kilowattstunde erreichen könnten.
Im Jahr 2023 betrug der durchschnittliche Preis für Neukunden etwa 41,94 Cent pro kWh, während Bestandskunden sogar bis zu 45 Cent pro kWh zahlten. Obwohl die Einführung der Strompreisbremse zu einer leichten Verringerung der Preise führte – indem sie den Arbeitspreis für 80% des Verbrauchs auf 40 Cent pro kWh begrenzte – wird diese Preisbremse nicht verlängert.
Auf dem Balkon erstrahlt Hoffnung!
Die Entscheidung, ob Sie ein Balkonkraftwerk mit oder ohne Speicher wählen sollten, hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Hier sind einige Überlegungen, die Ihnen bei der Entscheidung behilflich sein können:
Mit Speicher:
- Möglichkeit, den selbst erzeugten Strom zu speichern und bei Bedarf zu nutzen, insbesondere wenn die Sonne nicht scheint.
- Erhöhung des Eigenverbrauchs und Reduzierung der Abhängigkeit vom Stromnetz.
- Absicherung gegen steigende Strompreise sowie Notstromversorgung bei Netzausfällen.
Ohne Speicher:
- Geringere Anschaffungskosten und einfachere Installation.
- Direkte Nutzung oder Einspeisung des erzeugten Stroms ins Netz.
- Geringerer Wartungsaufwand und weniger technische Komplexität.
Hinsichtlich der Rentabilität kann ein Balkonkraftwerk mit Speicher dazu beitragen, fast 100% Ihres Strombedarfs selbst zu decken. Die genaue Ersparnis ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie dem Strompreis, Ihrem Stromverbrauch und der Effizienz des Speichersystems. Bei einem Jahresverbrauch von 2500 kWh könnten Sie dank eines Speichers etwa 81% selbst nutzen und eine jährliche Ersparnis von ungefähr 260 Euro erzielen (bei einem Strompreis von 42 Cent und einer Steigerung von 3% pro Jahr).
Interessant!